Hierbei handelt sich um einen 16:8 Rhythmus. Sie fasten 16 Stunden am Stück und innerhalb von 8 Stunden nehmen Sie zwei Mahlzeiten zu sich. Wenn Sie fasten, wird ein Teil der Reduzierung des Stoffwechsels durch den Vagusnerv vermittelt. Insbesondere erkennt der Vagus eine Abnahme des Blutzuckerspiegels sowie eine Reduktion mechanischer und chemischer Reize aus dem Darm. Dies erhöht die Vagus Impulse von der Leber zum Gehirn, was die Stoffwechselrate insgesamt verlangsamt und unser System beruhigt. Wenn wir essen, passiert das Gegenteil. Sättigungsbedingte stimulierende Signale aus dem Darm tragen zu einer erhöhten sympathischen Aktivität und Stressreaktionsfähigkeit bei.
Tipp: Zwei- bis dreimal in der Woche intermittierendes Fasten, macht Ihren Stoffwechsel außerdem wesentlich flexibler. Für die meisten von uns bietet es sich an, abends noch etwas zu essen, dann Frühstück ausfallen zu lassen und erst gegen Mittag die nächste Mahlzeit einzunehmen.